2020

Wasser des Lebens – Wasserrituale in den Religionen

am 23. Juli 2020 im Hofgarten in Augsburg

Wasserbecken
Musiker Flöte und Regenmacher
Rede Prof. Dr. Elisabeth Naurath
Park

Fast wäre unsere Veranstaltung buchstäblich ins Wasser gefallen. Eine Stunde vor Beginn ging ein Gewitter über Augsburg nieder, und der Himmel schien alles auszuschütten, was er an Wasser zu bieten hatte.
Aber dann – wie durch ein Wunder – verzogen sich die grauen Wolken und machten weißen Platz, die sich allmählich in den Himmel hinein auflösten. Die Sonne kam zum Vorschein. 

Durch das kunstvoll geschmiedete Tor, das von zwei Löwen aus Sandstein bewacht wird, betreten wir den Hofgarten. Gleich hinter dem Eingang werden wir von einer der ältesten Pflanzen der Welt empfangen, einem mehrstämmigen Ginkgo-Baum. Seine zweiteiligen Blätter sind ein Symbol für Liebe und Freundschaft. Ginkgo-Bäume werden in China und Japan besonders verehrt und stehen oft neben Tempel-Anlagen. 
Durch ein Spalier aus roten und weißen Begonien führt der Weg zum Springbrunnen, der an Conrad Ferdinand Meyers Gedicht „Der römische Brunnen“ denken lässt:

Aufsteigt der Strahl und fallend gießt
Er voll der Marmorschale Rund,
Die, sich verschleiernd, überfließt
In einer zweiten Schale Grund;
Die zweite gibt, sie wird zu reich,
Der dritten wallend ihre Flut,
Und jede nimmt und gibt zugleich
Und strömt und ruht.

Zwar besteht „unser“ Brunnen nur aus einem runden Steinbecken und einer Schale am Grund, aber das poetische Bild ist stimmig. 
Wasser als Symbol und Teil eines Rituals - das ist das Thema unserer Veranstaltung, die wir heute im Hofgarten abhalten wollen, im Rahmen des Kulturprogramms zum Augsburger Hohen Friedensfest.

Der kleine Park gehörte zur ehemaligen fürstbischöflichen Residenz. Mit der Idylle seiner bunten Blumenbeete und den hohen Bäumen ist er bei den Augsburger*innen sehr beliebt. Die alten Baumriesen spenden Schatten, und der stetig plätschernde Brunnen bringt selbst an heißen Tagen Erfrischung.
Wir versammeln uns am Springbrunnen. Die Rokokozwerge aus Sandstein scheinen uns aufmerksam zu betrachten. Im Wasser des Teichs wiegen sich Seerosen auf ihren Inseln aus Blättern.
Langsam tauchen auch Menschen auf, lassen sich auf den weißen Stahlrohrstühlen nieder, nicht ohne vorher die Regentropfen abzuwischen.

Wir sind bereit, wir – zehn Frauen aus verschiedenen Religionen in Frieden und Eintracht. 

Eingeleitet werden unsere Darbietungen von Elisabeth. Sie stellt Wasser als Element der Wandlung vor, das in alten Zeiten dem Weiblichen zugeordnet wurde. In vielen Schöpfungsmythen wird das Wasser als der Urzustand geschildert, aus dem die Welt erstmals entsteht – ein Bild, das dem Stand der Wissenschaft über die Entwicklung des Lebens auf der Erde entspricht. 
In der Schöpfungsgeschichte der Bibel schwebt die göttliche Ruach (f., hebräisch רוּחַ) über den Wassern. Im Tanach (hebräische Bibel) bedeutet das weibliche Substantiv „Geistkraft“, „Weisheit“, „die Geistin“, auch „Atem“.

Im Anfang hat Gott Himmel und Erde geschaffen. Da war die Erde Chaos und wüst und wirr. Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geistkraft schwebte über dem Wasser. … Gott sprach, es werde ein Gewölbe mitten im Wasser, so dass es Wasser von Wasser trennt. Gott machte das Gewölbe und trennte Wasser unterhalb des Gewölbes von Wasser oberhalb des Gewölbes. … Da sprach Gott: Das Wasser unter dem Himmel soll an einem Ort gesammelt werden, so dass das Trockene sichtbar wird. … Gott nannte das Trockene ‚Land‘ und die Ansammlung des Wassers ‚Meer‘…. Da sprach Gott: Die Erde lasse Grünes aufsprießen … Und Gott sah, dass es gut war. (Thora und Bibel, Buch Genesis, Gen 1,1-11)

Musikalisch werden wir von Fritz Nagel begleitet, einem Meister der Zen- und Sufi-Flöte. Zwischen den einzelnen Vorträgen lauschen wir seiner meditativen Musik, begleitet vom Plätschern des Wassers, dem Symbol des Lebens.

 

Gefährdung des Wassers

Barbara E.s Vortrag enthält dann allerdings wenig Erbauliches. Sie zeigt uns auf, wie sehr Wasser auf der ganzen Welt durch Umweltverschmutzung, Ausbeutung und Kriege gefährdet ist. Wir Menschen sind es, die die Quelle des Lebens abgraben, durch Industrie, Landwirtschaft und Massentourismus.

Über 80 % aller Abwässer weltweit werden ungeklärt in die Umwelt entsorgt. 80 % der Krankheiten in den armen Ländern dieser Erde sind auf verschmutztes Wasser zurückzuführen. Fast jeder dritte Mensch hat keinen Zugang zu sicherer Trinkwasserversorgung. In den letzten 50 Jahren hat sich der weltweite Wasserverbrauch verdoppelt, und die Wasser-Ressourcen nehmen ab. So ist es nicht verwunderlich, dass der Kampf um das lebensnotwendige Element Wasser den Nährboden für Krieg bildet.

Es ist eines der Gesetze der Natur, dass man alles reinhalten muss. Besonders das Wasser. Das Wasser rein zu halten, ist eines der ersten Gesetze des Lebens. Wer Wasser zerstört, zerstört Leben. (Indianische Weisheit)

Wir werden heute viel über die Bedeutung von Wasser erfahren, wie wichtig Wasser für unser Leben auf der Erde ist, aber auch seine spirituelle Bedeutsamkeit. Seit Anbeginn der Geschichte wussten Menschen darum. Umso unverständlicher ist das, was wir soeben vernommen haben. Trotz allem wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, auch deshalb stehen wir hier im Hofgarten. 

Wasser in der Poesie

Nach den wenig erfreulichen Informationen darüber, wie gedankenlos „moderne“ Menschen mit Wasser umgehen, heißt es erst einmal tief durchatmen, um sich wieder dem Schönen und Guten zuzuwenden.
Die erste Strophe von Goethes Gedicht „Gesang der Geister über den Wassern“, vorgetragen und erläutert von Birgit, bringt uns wieder auf andere Gedanken.

Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muss es,
Ewig wechselnd.

In diesen Zeilen wird die menschliche Seele im Bild des Wassers dargestellt – eine zutiefst mystische Haltung. Goethe verwendet den Himmel als Metapher für das Göttliche, die Erde als Metapher für alles Irdische. Und die Seele fließt zwischen Himmel und Erde hin und her - ein immerwährender Fluss. Der Mensch ist demnach sowohl Teil des himmlischen als auch des irdischen Reiches. Gott ist in uns und wir in Gott, fließend wie Wasser. Immerdar, unendlich.

Die Seele ist ein Baum des Lebens, gepflanzt in die lebendigen Wasser, das heißt in Gott. (Teresa von Avila, christliche Heilige)

Und wieder die Flöte, die uns zart und eindringlich in andere Sphären trägt. Ob die Lebewesen, die im Teich leben, den Melodien ebenfalls lauschen?

Brunnen als Orte der Gottesbegegnung

Im Anschluss berichtet uns Ursula von Brunnen und Wasserstellen als Orte der Gottesbegegnung und des Lebens, und wir erfahren Hagars Geschichte. 
Der Engel Gottes fand Hagar an einer Quelle in der Wüste. Hier nennt sie Gott „El-Roi“ (= Du bist ein Gott, der mich sieht). Gott erhält zum ersten Mal in der Bibel einen Namen und das von einer Frau (Genesis 16,7). ‚Brunnen‘ und ‚Sehen‘ sind im Hebräischen dasselbe Wort.

Du sorgst für das Land und tränkst es; du überschüttest es mit Reichtum. Der Bach Gottes ist reichlich gefüllt, du schaffst ihnen Korn; so ordnest du alles. Du hast seine Furchen getränkt, seine Schollen geebnet. Du machst es weich durch Regen, segnest seine Gewächse (Bibel, Buch der Psalmen, Ps 65,10-11)

Hagars Geschichte verbindet Judentum, Christentum und  Islam. Passend dazu schließt Hülya die gleiche Geschichte aus muslimischer Sicht mit muslimischen Namen an. 

Sie erzählt uns auch von Zamzam, dem Brunnen im Hof der großen Moschee in Mekka in Saudi-Arabien. Dem Wasser des Brunnens wird ein Ursprung im Paradies und somit heilende Wirkung nachgesagt.

Die Sonne zeigt sich jetzt immer stärker. Doch im Hintergrund spenden Linden Schatten, den wir dankbar genießen. Immer mal wieder kommen Menschen in den Park, einige bleiben und lauschen unseren Vorträgen. Manche sind wohl zufällig gekommen, manche bewusst. Einige gehen auch an den Bücherschrank an der Mauer und tauschen Bücher aus. Andere lassen sich auf der Wiese hinter dem Eingang nieder. Und stetig fließt der Strahl des Wassers. Eine friedliche Atmosphäre.

In Träumen, Spiegeln und Wasser trifft man den Himmel und die Erde. (Chinesische Weisheit)

 

Wasser als Element der Reinigung

In allen Religionen spielt Wasser eine Rolle, indem es als Element und Symbol der Reinigung dient. Ein Reinigungsritus stammt aus dem Judentum.
Tanya erklärt uns den Taschlich-Ritus zur Vergebung der Sünden.  
Am Nachmittag des ersten Neujahrstages geht man entweder ans Meer, an einen Fluss, See oder Teich oder an eine Quelle und wirft für die Fische Brosamen ins Wasser, die symbolisch für die Sünden stehen, die der Herr aus Barmherzigkeit ins Meer versenkt. Man spricht verschiedene Buß- und Bittgebete und Gott vergibt denen, die bereuen, ihre Schuld.
Eines dieser Gebete aus dem Buch Micha liest Sr. Theresia vor.

Den wahren Geschmack des Wassers erkennt man in der Wüste.  (Aus Israel)

Hülya erklärt uns nun sehr anschaulich die rituellen Waschungen im Islam und wir erfahren, in welcher Reihenfolge welche Körperteile gereinigt werden.
Vor dem Gebet oder dem Lesen aus dem Koran sollten Muslime diese rituelle Waschung vollziehen. 
Allerdings wird durch verschiedene Tätigkeiten oder Körpervorgänge die Gebetswaschung ungültig und muss wiederholt werden.

Und Wir (Allah) haben aus dem Wasser alles Lebendige gemacht.  (Der Koran, 21:30)

Im Anschluss an das zauberhafte Flötenspiel stellt Barbara Sch. die Waschungen bei den Bahá’í vor.
Hierbei geht es um die innere und äußere Vorbereitung zur Hinwendung zu Gott und die Reinigung von Alltagsgedanken. In der Bahá’í-Religion gibt es drei tägliche Gebete, die man alternativ sprechen kann. Vor jedem der täglichen Gebete wird die Reinigung von Händen und Gesicht empfohlen.

Habt Acht, dass die Schleier der Herrlichkeit euch nicht hindern, an den kristallenen Wassern dieses lebendigen Springquells teilzuhaben. Ergreifet zu dieser Morgenzeit den Kelch des Heils im Namen dessen, der den Tag anbrechen lässt, und trinkt die Fülle beim Lobpreis des Allherrlichen, des Unvergleichlichen. (Bahá’í, Bahá’u’lláh, Kitáb-i-Aqdas, Vers 50)

Im Park

Wasser als Symbol der Klarheit

Bei den Nichiren-Buddhist*innen wird eine Wasserschale zum Gebet verwendet, erfahren wir von Sibylle. Vor dem Morgengebet wird eine kleine Schale mit Wasser vor den „Schrein“ gestellt. Das Wasser steht dabei für Reinheit. Mit der Ausübung wollen die Praktizierenden unter anderem ihre Wahrnehmung reinigen und ihre innewohnende Weisheit und Klarheit aktivieren. Mit dem Wasser-Ritual machen sie sich dieses Zieles bewusst und verstärken so ihre Ausübung.
Nach dem Abendgebet „spenden“ sie das Wasser, indem sie es einer Pflanze als Nahrung geben.

Vier Wassersymboliken gibt es bei den Nichiren- Buddhist*innen:
Reinigung bzw. Reinheit  steht für Klarheit und Weisheit. Damit wird die Wahrnehmung gereinigt. 
Fließendes Wasser soll die Schüler*innen ermuntern, ihren Glauben wie fließendes Wasser zu entwickeln.
Das Meer steht als Bild für ewiges Leben. Wir sind immer da. Wenn wir eine manifeste Form haben, sind wir wie die Wellen im Meer. 
Verschmutztes Wasser steht für Schwierigkeiten - Nahrung für unsere Entwicklung. Interessant ist, dass die Lotosblume nur im Schlamm wächst. Im trüben Wasser des Hofgartenteichs wachsen zwar keine Lotosblumen, aber weiße und rosarote Seerosen. 

Ich bin der Tathagata (einer der verschiedenen Titel Buddhas), der von den zweifüßigen Wesen Verehrte. Ich komme in diese Welt ganz wie eine große Wolke, durchtränke alle ausgetrockneten Lebewesen, entferne ihr Leiden und lasse sie die Freuden des Friedens erlangen, die Freuden der Welt, die Freuden des Nirvana. (Lotos-Sutra, Kap. 5) 

Wasser als Symbol der Heiligung

Den Abschluss unserer Veranstaltung bildet die Taufe. Hier dient Wasser als Symbol des Durchgangs, des Neuwerdens und der Heiligung. Alexandra erläutert uns dieses christliche Ritual genauer.
Durch die Taufe wird man Christ*in. Dabei ist die Taufe ein christliches Symbol für den Durchgang vom Tod zum Leben. Da die Taufe eng mit dem Glauben an die Auferstehung Jesu verbunden ist, ist der eigentliche Tauftermin auch die Osternacht. In der Taufe werden alle zu Schwestern und Brüder Christi.

Kaum war Jesus getauft und aus dem Wasser gestiegen, da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: „Dies ist mein geliebter Sohn.“(Bibel, Matthäusevangelium, Mt 3,16)

Heute werden in den meisten christlichen Konfessionen Säuglinge getauft. Das war nicht immer so. In den christlichen Anfängen, in der Urkirche, hat man Erwachsene getauft, die zuvor in den christlichen Glauben eingeführt wurden. 
Zur Taufe tragen nicht nur heute die Säuglinge ein weißes Kleid, auch die Taufbewerber*innen in der Urkirche kleideten sich weiß. Bei den Römern war das weiße Kleid das Gewand der Freien im Gegensatz zur Kleidung der Sklaven. Aber wenn ein Sklave getauft wurde, durfte auch dieser das Gewand der Freien eine Woche lang tragen. Weil die Taufe am Ostersonntag stattfand, heißt bis heute der Sonntag nach Ostern „Weißer Sonntag“.
Auch die Unterkleider von Priester*innen in der katholischen Tradition sind dem Taufkleid nachempfunden. Sowohl eines dieser Unterkleider als auch das Taufkleid eines Säuglings können unsere Zuhörer*innen jetzt genauer in Augenschein nehmen.

Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt. (Bibel, Johannesevangelium, Joh 4,14)

Am Ende erfreut uns Fritz Nagel noch einmal mit spirituellen Flöten-Klängen, die uns zum Träumen von einer friedvollen Welt einladen. 
Zur Erinnerung an diesen wundervollen Spätnachmittag können die Zuhörer*innen Kärtchen mit Wassertexten mitnehmen.

Und Gott sagte zu mir: … Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich umsonst aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt.
(Bibel, Buch der Offenbarung, Offb 21,6)

Wir werden in den warmen Abend hinein entlassen mit dem besonderen Gefühl, wie wichtig und tiefgründig Wasser ist. 
Ohne Wasser kein Leben. Ohne Wasser keine Klarheit. Ohne Wasser keine Tiefe.

Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser. Aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück.
(Thales von Milet)

Oder um mit Goethe zu sprechen:

Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muss es,
Ewig wechselnd.

Birgit Mair

Synagoge Kriegshaber

„Die unsichtbare Frau“ – Ausstellung in der Synagoge in Kriegshaber

In der Synagoge
In der Synagoge
Gespräch

Am 10.9.2020 trafen wir uns für eine Führung durch die Ausstellung „Die unsichtbare Frau“. Insgesamt neun Künstler*innen hatten sich mit der Präsenz und Absenz des Weiblichen in Religion und manchen Bereichen der Gesellschaft auseinandergesetzt und sehr unterschiedliche eindrucksvolle und zum Nachdenken anregende Werke geschaffen. Sie laden die Betrachter*innen dazu ein, sich mit der Unsichtbarkeit der Frau in der Synagoge, aber auch in anderen Religionen und in der Gesellschaft zu befassen, und sich mit den Rollen, die Frauen in Geschichte und Gegenwart zugewiesen wurden, auseinanderzusetzen.
Manche Künstler*innen hatten sich intensiv mit der Geschichte jüdischer Frauen und der Synagoge in Kriegshaber beschäftigt, andere gingen das Thema mit aktuellen Fragestellungen an, wieder andere gestalteten Kunstwerke, die anhand von Biographien die Veränderungen des Frauenbildes ausdrücken. Die Ausstellung lud dazu ein, über das Bild der Frau im Judentum, aber auch in anderen Religionen nachzudenken und auch die sichtbaren und unsichtbaren Rollenzuschreibungen in der heutigen Gesellschaft immer wieder kritisch zu hinterfragen. 
Im persönlichen Austausch wurden uns dabei die Parallelen, was die Stellung der Frau betrifft, in unseren verschiedenen Glaubensrichtungen bewusst. Ein eindrücklicher Nachmittag!

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