19
April
2022

Pessach – Aufbruch in die Freiheit

Am 19. April fand unser interreligiöser Ausflug zur Zeit der Frühlings-Passah-Feiertage statt.
 

Bei einem Besuch der Synagoge in Ichenhausen erfuhren wir Gedanken zum jüdischen Pessachfest von Dr. Tanya Smolianitski und zum Thema ‚Interreligiöse Begegnung‘ von Prof. Naurath. Außerdem führte uns Prof. Klaus Wolf in die Geschichte der Stadt und des jüdischen Lebens in Ichenhausen ein. 

Ein wunderbarer Tag, der gleichzeitig für eine gelungene interreligiöse Kooperation steht.

Organisiert wurde die Veranstaltung von 'Rabbiner Henry Brandt – Brücken bauen für Interreligiöser Verständigung e.V.', RFP-Augsburg-Schwaben und der UNI-Augsburg.

Über die Synagoge Ichenhausen:

Die Ichenhausener Synagoge, 1781 im frühklassizistischen Stil neu errichtet, bildete im 19. Jh. als Sitz eines
Landesoberrabbiners den religiösen Mittelpunkt der damals größten jüdischen Landgemeinde Bayerns. 1938
wurde die Synagoge verwüstet und zum Lagerraum umfunktioniert, 1942/43 verschleppte man die letzten in
Ichenhausen verbliebenen Juden nach Auschwitz.
Nach Restaurierungsmaßnahmen wurde die Synagoge als „Haus der Begegnung“ in den 1980er Jahren wieder
eröffnet. Sie beherbergt eine Dauerausstellung zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Ichenhausen von den
Anfängen um 1541 bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime.

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